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Die digital verkümmerte Vernunft

Während die Kritik am Transhumanismus wächst, macht nun der Longtermismus von sich reden. Beide verbindet die Gefangenschaft in der Immanenz, die zwingt, das Glück allein im Diesseits zu suchen. Von Gott und seiner Ewigkeit will man nichts wissen.
Techno-Utopien des 20. Jahrhunderts
Foto: agsandrew via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Wie gefährlich sind die Techno-Utopien des 20. Jahrhunderts und welche Auswirkungen haben sie auf die Entwicklung der Gesellschaft?

Als die „toxische Ideologie des Silicon Valley“ bezeichnet die Technik-Redakteurin Verena Dauerer den Longtermismus. Gefährlich sei diese, die Techno-Utopien des 20. Jahrhunderts fortsetzende Denkungsart zunächst insofern, als sie Tech-Milliardäre infiziert habe und daher machtvoll daherkomme. Man darf sie also nicht einfach ignorieren. Inhaltlich sei sie ebenfalls elitär: Aus einem Denken in besonders langen Zeiträumen erwachse eine Perspektive, die heutige Menschenmassen relativiert und zugleich primär die reichsten Individuen auf eigene Weise zu Götzen erhebt. Dauerer erläutert: Die longtermistische Bewegung „sieht im Klimawandel kein existenzielles Risiko für die Zukunft der Menschheit, sondern nur eine Lappalie.

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