Vergangene Woche teilte die international tätige Lebensschutzorganisation „40 Days for Life“ eine Nachricht, die zumindest Christen erfreuen und hoffnungsvoll stimmen dürfte: Seit Aschermittwoch beten rund eine Million Lebensrechtler verschiedener Religionen und Konfessionen in rund 1.000 Städten in 64 Ländern auf allen Kontinenten vor Abtreibungseinrichtungen für deren Schließung. Nomen est omen – 40 Tage lang. Betroffen davon ist auch der deutschsprachige Raum. In Österreich beten die Lebensrechtler vor zwei Kliniken in Wien und in Innsbruck, in der Schweiz vor einer in Basel, für deren Schließung.
Abtreibung
„40 Days forLife“: Gebetswachen sollen verboten werden
Mit Beginn der Fastenzeit hat die Lebensschutzorganisation „40 Days for Life“ erneut auf der ganzen Welt 40-tägige Gebetswachen vor Abtreibungseinrichtungen gestartet. Deutschlands Familienministerin Lisa Paus hat zum Start der Kampagne am Aschermittwoch ein Gesetz angekündigt, das solche Aktionen verbieten soll. Warum eigentlich?