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Abschreckung bis zur Ankunft Christi

Friede auf Erden, ein heikler Auftrag: Wie die katholische Soziallehre auf die Dilemmata der Friedenssicherung blickt.
Friedenstaube eingequetscht zwischen Europa und Russland
Foto: Adobe Stock | Keine Kriegstreiberei, kein Naiver Pazifismus: Die Kirche hat eine eigene Perspektive auf gewaltsame Auseinandersetzung.

Der Friede auf Erden ist ein zerbrechliches Gut. Das gilt für die privaten wie für die politischen Beziehungen. Die Bibel weiß das, seit Kain Abel erschlug. Der Mensch ist ein Sünder. Seine Neigung zur Gewalt bedroht jedweden Frieden. „Insoweit die Menschen Sünder sind“, so das II. Vatikanische Konzil in Gaudium et Spes, „droht ihnen die Gefahr des Krieges, und sie wird ihnen drohen bis zur Ankunft Christi.“ Keine schöne Perspektive. Auf Gewalt zu verzichten bleibt aber ein im Neuen Testament vielfach belegtes Gebot. Wer zum Frieden beiträgt, dem wird großer Lohn verheißen: „Selig die Friedensstifter, denn sie werden Söhne Gottes genannt werden“ (Mt 5,9).

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