In vielen Schulen ist es längst Alltag: Jugendliche äußern, sie seien homo- oder bisexuell, „non-binär“ oder „trans“. Das neue Papier der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz „Geliebt, geschaffen, erlöst“ will auf diese Situation reagieren. Mit Nachdruck fordert es den Schutz der – wie es heißt – „queeren Jugendlichen“: Diskriminierung soll verhindert, die Sichtbarkeit vielfältiger sexueller Identitäten gestärkt und die geschlechtliche beziehungsweise sexuelle Selbstdefinition respektiert werden.
„Wer bin ich?“
Wenn junge Menschen sich ihrer selbst nicht sicher sind, braucht es sensible Begleitung, die sie nicht in eine „Identität“ festschreibt, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist.
