Herr Feichtinger, die deutschsprachigen Gynäkologenverbände haben dieses Jahr eine neue Leitlinie zur Effektivität von nicht-hormonellen Verhütungsmethoden herausgegeben. Befindet sich die „Pille“ auf dem absteigenden Ast? Ja, bereits seit einiger Zeit. Eine Erhebung der Krankenkasse AOK hat ergeben, dass 2023 nur noch 25 Prozent aller Frauen unter 22 die Pille nahmen. 2014 waren es noch 43 Prozent. Bis zu diesem Alter übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Pille, daher gibt es hier genaue Zahlen. Woran liegt es, dass gerade jüngere Frauen immer seltener die Pille nehmen? In den Medien werden immer mehr die Nebenwirkungen diskutiert. Frauen stellen sich vermehrt die Frage, warum sie ihrem Körper Arzneimittel zuführen ...
Weg zu erfüllter Sexualität
Mit den Schlagworten „natürlich“ und „sicher“ werben natürliche Methoden wie die „Natürliche Empfängnisregelung“. Dass beides tatsächlich zutrifft, wird nun auch von den deutschsprachigen Gynäkologenverbänden in einer neuen Leitlinie bestätigt.
