Das Wesen der Weisheit umschreibt der Dichter Matthias Claudius (1740–1815) mit den Worten: „Niemand ist weise von Mutterleibe an; Zeit und Erfahrung lehren hier, und fegen die Tenne.“ In diesem Satz klingt vieles von dem an, was wir intuitiv mit Weisheit verbinden. Es geht um gelebtes Leben, die mit den Jahren automatisch zunehmende Lebenserfahrung, einen nachahmenswerten Umgang mit den zahlreichen Herausforderungen und Zumutungen unserer Existenz.
Von der Kunst, weise zu werden
Lebenserfahrung, Gelassenheit und Dankbarkeit – Weisheit ist ein lebenslanger Weg, der im Alter besondere Tiefe gewinnt.
