Pubertätsblocker für Minderjährige und affirmative Therapie: Das empfiehlt eine neue medizinische Leitlinie zur Behandlung von Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen. Dieser Ansatz stößt aber auf Kritik: Denn in Ländern wie Schweden oder dem Vereinigten Königreich distanzieren sich die Gesundheitssysteme von einem liberalen Umgang mit Pubertätsblockern. „Es ist ja so, dass Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie keine psychischen Erkrankungen sind“, so Mitautorin Sabine Maur in einer virtuellen Pressekonferenz mit dem Science Media Center zu der neuen Leitlinie. „Entsprechend gibt es zunächst keine Indikation für eine Psychotherapie.“ Eine „psychotherapeutische ...
Tschüss Pubertät, hallo experimentelle Medizin
Eine neue Leitlinie zur Geschlechtsdysphorie löscht Altersgrenzen für Hormontherapien und Pubertätsblocker. Kritiker, darunter auch die Bundesärztekammer, halten dagegen.
