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Traumberuf Geburtshilfe

Hebamme Johanna Huber spricht mit der „Tagespost“ über die außerklinische Geburtshilfe.
Traumberuf: Hebamme
Foto: Fabian Strauch (dpa) | Bei einer Geburt kommt nicht nur ein Kind, sondern auch eine Mutter zur Welt, erzählt Huber.

Frau Huber, was fasziniert Sie an Ihrem Beruf? Mich fasziniert vor allem der Moment der Geburt: Das Kind ist erst drin, dann kommt es heraus und ist ein fertiger Mensch. Und alles ist dabei, seine ganze Persönlichkeit, alles ist schon mit dabei. Begonnen habe ich in einer Klinik in Thun in der Schweiz, dann habe ich als Beleghebamme und später im Geburtshaus gearbeitet. Ich habe auch einmal in Nürnberg ein Geburtshaus aufgemacht sowie eine Zeitlang nur Hausgeburten gemacht. Jetzt arbeite ich im Geburtshaus Erlangen und biete auch Hausgeburten an. Ich habe schon früh gewusst, dass ich Hebamme werden würde. Heute als Erwachsene würde ich sagen: ich bin Hebamme, um diese Art von Geburtshilfe zu bewahren.   Wie sind Sie zur ...

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