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Sexuelle Bildung: Affirmation statt Auseinandersetzung?

Im Hamburger Rahmenkonzept für katholische Schulen wird die jugendliche Fluidität im Bereich sexueller Orientierung ausgeblendet. Eine kritische Betrachtung.
Figuren von Mann und Frau, drittes Geschlecht divers *** Figures of man and woman third sex diverse
Foto: Christian Ohde via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Das Hamburger Rahmenkonzept für Sexuelle Bildung spricht sich für eine „gendergerechte Beziehungsethik“ aus, die vermittelt, dass „es bei der Beurteilung von Sexualität nicht um die Form, sondern um die ethische Qualität der Beziehung geht“. Das kirchliche Leitbild der heterosexuellen Ehe als verbindliche Lebensform der Liebe und Sexualität wird auf diese Weise merklich depotenziert.

Das „Rahmenkonzept für Sexuelle Bildung“ an den katholischen Schulen im Erzbistum Hamburg ist ein ambitionierter Versuch, eine moderne, akzeptanzorientierte Sexualpädagogik im kirchlichen Schulraum zu etablieren. Es versteht sich – programmatisch – nicht als theologisches, sondern als pädagogisches Konzept; und klingt zunächst auch danach. Vor allem, wenn es von der Unterstützung des jungen Menschen in seiner Identitätsfindung und Persönlichkeitsentwicklung spricht (S. 33). Gleichwohl sucht man vergeblich, wie diese Unterstützung realisiert werden soll.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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