MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Interview zu Transidentitäten

Selbstbestimmungsgesetz: Immer mehr Detransitionierer

Für den Psychoanalytiker Bernd Ahrbeck gibt das geplante Selbstbestimmungsgesetz gerade mit Blick auf Kinder und Jugendliche Anlass zur Sorge.
Interview mit Psychoanalytiker Bernd Ahrbeck
Foto: Imago / Pond5 Images | Bei jungen Menschen, die in ihrer sexuellen Identität verunsichert sind, müsse genau hingesehen werden, meint Psychoanalytiker Bernd Ahrbeck.

Herr Ahrbeck, wie ordnen Sie das geplante Selbstbestimmungsgesetz ein? Das geplante Gesetz will die Lebens- und Entwicklungssituation von Menschen mit Transidentität nachhaltig verbessern. Ob dieses Ziel erreicht wird, darf jedoch bezweifelt werden. Zukünftig soll es möglich sein, dass eine Veränderung des Geschlechtseintrags und des Vornamens als reiner Sprachakt erfolgt. Besonders sticht hervor, dass bereits 14-jährige Kinder über einen Geschlechtswechsel entscheiden können – mit Zustimmung der Eltern oder mit familienrichterlicher Unterstützung, wenn die Eltern nicht einverstanden sind. Damit entsteht eine ungewöhnliche Situation: Kindern und Jugendlichen wird ein Maß an Selbstbestimmung zugestanden, das einmalig ist. ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich