Wirft man einen Blick in Zeitschriften oder die Onlineausgaben von Zeitungen, in denen Frauen sich vor ihrem eigenem Erfolg mit erhobener Nase posieren und Arme verschränkend sowie selbst-, ja fast siegesbewusst und mit kaltem Blick den Betrachter anvisieren, so fragt man sich, wo denn die Mütter geblieben sind: jene Frauen, die mit beiden Füßen auf dem Boden stehen und mit Lächeln und Hingabe für den Erhalt der Menschheit stehen und dafür sorgen, dass es in dieser Welt etwas liebevoller und wärmer zugeht.
„Mutter“ – was war das noch gleich?
Wenn jungen Müttern ihr Instinkt und ihre Kompetenz abgesprochen wird, wird die ganze Gesellschaft kälter. Ein persönliches Plädoyer für Mut zu mehr Mütterlichkeit.
