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Kinofilm "Wochenendrebellen": Einzigartig anders

Der Film „Wochenendrebellen“ zeichnet ein einfühlsames Bild vom Autismus und hilft, Autisten und die Herausforderungen ihrer Familien besser zu verstehen und wertzuschätzen.
Kinostart - "Wochenendrebellen"
Foto: Leonine / dpa | Florian David Fitz (r) als Mirco und Cecilio Andresen als Jason in einer Szene des Films «Wochenendrebellen», der seit dem 28. September in deutschen Kinos zu sehen ist.

Den meisten Fußball-Fans wird ihr Lieblingsverein wohl durch eine familiäre Prägung oder ihren Heimatort „in die Wiege gelegt“. Der zehnjährige Jason kommt bei so einem Sprichwort direkt an seine Grenzen. Er versteht das Bild von der Wiege nicht, denn er nimmt es wörtlich, wie so vieles in seinem Leben, und das führt zu so manchen unfreiwilligen Irritationen. Als Jason vier Jahre alt war, wurde bei ihm das Asperger-Syndrom diagnostiziert. Anspielungen, Metaphern oder Ironie erschließen sich ihm als Autisten nicht auf Anhieb, emotionale Signale seiner Umgebung kann er nur schlecht deuten.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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