Laterne, Laterne; Sonne, Mond und Sterne …“ haben die Kinder am Martinsfest gesungen, und alle freuen sich, denn die vielen Lichter lassen ahnen, dass bald Advent ist und das Christkind kommt. Aber am kommenden Sonntag werden im Evangelium erst einmal „Tage der Drangsal“ angekündigt, also eine Zeit großer Not, in der sich „die Sonne verfinstern, der Mond nicht mehr scheinen und die Sterne vom Himmel fallen werden“ (Mk 13,24). Und zwei Wochen später, ausgerechnet am ersten Advent, hören wir, dass „Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde … die Menschen vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen“ (Lk 21,25-26).
Jesus kommt wieder
Die Lesungen der nächsten beiden Sonntage können uns angst und bange werden lassen. Doch ohne Grund, denn Jesus hat uns nicht vergessen!
