Für die meisten Menschen ist Weihnachten schon seit zwei Wochen vorbei. Schließlich sind allmählich alle Plätzchen aufgefuttert, und im Radio ist auch der letzte Last-Christmas-Song verstummt. Doch während viele bereits den Weihnachtsschmuck wegräumen, ist für uns Katholiken klar: Der Christbaum bleibt mindestens so lange stehen, bis die Sternsinger da waren – bei manchen sogar bis Mariä Lichtmess am 2. Februar. Unsere Mitchristen in den orthodoxen Kirchen haben sogar erst vor drei Tagen – also am Dreikönigsfest – wirklich Weihnachten gefeiert: Denn erst an „Erscheinung des Herrn“ hat sich das Christkind den Sterndeutern aus dem Morgenland gezeigt und damit auch den Heidenvölkern offenbart.
Der Herr erscheint
In nächster Zeit feiert die Kirche gleich dreimal, dass sich Jesus der Welt gezeigt hat: den Weisen aus dem Morgenland, bei seiner Taufe und bei der Hochzeit zu Kana.
