In den letzten Sommerferien haben meine Kinder, zu diesem Zeitpunkt sechs und drei Jahre alt, das lineare Fernsehen entdeckt. Bei uns zu Hause gibt es das nämlich nicht. Unsere Kinder dürfen ausgewählte Sendungen auf dem Computermonitor ansehen – aus der Mediathek, auf YouTube oder über Streaming-Dienste. Das bedingt ein deutlich anderes Mediennutzungsverhalten, als wenn man ein Fernsehgerät hat, das man nur einzuschalten braucht, um sofort über irgendeine Sendung zu stolpern, die man sich nicht selbst ausgesucht hat.
Kinderfernsehen: Chancen und Risiken
Wenn Kinder auf eigene Faust das Fernsehprogramm erkunden, ist Vorsicht geboten – auch wenn heutige Kindersendungen vielfach besser sind als ihr Ruf.
