Der Augsburger Schulpädagoge Klaus Zierer warnt eindringlich vor den Folgen digitaler Überforderung im Kindes- und Jugendalter. In der öffentlichen Debatte um ein Mindestalter für soziale Netzwerke bezieht der Wissenschaftler klar Stellung – und plädiert für ein Umdenken in Bildung, Erziehung und Medienpolitik. Im Gespräch mit dieser Zeitung spricht er über wissenschaftliche Fakten, naive Digitalisierungsstrategien und die Verantwortung der älteren Generation.
„Kinder können den Umgang mit sozialen Medien nicht selbst steuern“
Wider die bildschirmbasierte Kindheit: Der Bildungsforscher Klaus Zierer fordert einen bildungspolitischen Kurswechsel – und optiert für die Altersgrenze bei Social Media.
