MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Tugendhafte Sexualität

Keine Freiheit ohne Selbstbestimmung

Über die Fähigkeit des Menschen, sich nicht von spontanen Neigungen beherrschen zu lassen, und über die Bedeutung vernünftigen Begehrens: Ein Interview mit Stephan Kampowski.
Lachendes Paar
Foto: IMAGO/Natalia Deriabina (www.imago-images.de) | Glückliche Momente entstehen, wenn Liebe und Selbstbeherrschung eine Partnerschaft tragen.

Herr Professor Kampowski, in der Kommunikation über die Natürliche Empfängnisregelung verwenden wir gern den Begriff „selbstbestimmt“, was jedoch bei manchen Menschen falsch ankommt im Sinne eines „feministischen Kampfbegriffs“. Wie würden Sie Selbstbestimmung definieren? Selbstbestimmung ist ein Wort, das man in der autonomen Moral finden kann. Dort bedeutet es, dass der Mensch sich selbst das Gesetz gibt, sich selbst die Ziele steckt: Man ist frei und selbstbestimmt, wenn man nach seinen eigenen Kriterien handelt. Deswegen stößt dieses Wort in einigen Kreisen auf. Doch Karol Wojtya, der spätere heilige Johannes Paul II., spricht durchaus von Selbstbestimmung: Er nennt den Willen sogar die Macht der ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Gratis-Abo
0,00 €
für 3 Wochen
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
  • 3 Wochen gratis ePaper *
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht
Advent 2025