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Johannes Huber: „Familie ist unerwünscht“

Über die Risiken von sogenannten Geschlechtsanpassungen sprechen Politik und Medien nicht offen genug, warnt der Gründer der ersten Transgender-Ambulanz in Österreich, Johannes Huber.
Johannes Huber, Theologe und Mediziner
Foto: JH | Der Theologe und Mediziner Professor Johannes Huber war von 1992 bis 2011 Leiter der klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie im Wiener Allgemeinen Krankenhaus. Er ist Autor zahlreicher Fachbücher und als Arzt für Geburtshilfe und Frauenheilkunde in eigener Praxis tätig.

Herr Professor Huber, vor 25 Jahren richteten Sie die erste Transgender-Ambulanz in Österreich ein. Was bewog Sie damals dazu? Patienten kamen mit diesem Problem zu uns. Es waren aber nur vereinzelte Fälle von Personen, die in ihrer Geschlechtsidentität verunsichert waren und sie ändern wollten. Wir wollten helfen und waren damals die einzige Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum auf akademischem Boden. Mittlerweile hat der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung oder „Geschlechtsanpassung“ enorm zugenommen. Man kann von einer Explosion der Fälle sprechen. Eine Ursache dafür: Medien und Politik erwähnen die Probleme, die eine Geschlechtsumwandlung oft mit sich bringt, kaum oder nicht ausführlich genug. Übrigens: Der Begriff ...

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