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Johannes Huber: „Familie ist unerwünscht“

Über die Risiken von sogenannten Geschlechtsanpassungen sprechen Politik und Medien nicht offen genug, warnt der Gründer der ersten Transgender-Ambulanz in Österreich, Johannes Huber.
Über die Risiken von sogenannten Geschlechtsanpassungen
Foto: Imago / Design Pics | Laut dem Gynäkologen Johannes Huber kann es in der fluiden Phase der Pubertät vorkommen, dass Jugendliche ihre eigene Geschlechtsidentität hinterfragen. Er warnt jedoch Eltern und Kinder davor, eine Geschlechts-„Anpassung“ vorschnell zur Lösung aller Probleme zu stilisieren.

Herr Professor Huber, vor 25 Jahren richteten Sie die erste Transgender-Ambulanz in Österreich ein. Was bewog Sie damals dazu? Patienten kamen mit diesem Problem zu uns. Es waren aber nur vereinzelte Fälle von Personen, die in ihrer Geschlechtsidentität verunsichert waren und sie ändern wollten. Wir wollten helfen und waren damals die einzige Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum auf akademischem Boden. Mittlerweile hat der Wunsch nach Geschlechtsumwandlung oder „Geschlechtsanpassung“ enorm zugenommen. Man kann von einer Explosion der Fälle sprechen. Eine Ursache dafür: Medien und Politik erwähnen die Probleme, die eine Geschlechtsumwandlung oft mit sich bringt, kaum oder nicht ausführlich genug. Übrigens: Der Begriff ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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