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Gehen Babys bald zur Wahl?

Die Gesellschaft überaltert; Forderungen nach Familienwahlrecht werden laut: Denn dieses soll Familieninteressen fördern, Armut bekämpfen und die Zukunft sichern.
Wahlurne, Frau mit Kind
Foto: IMAGO/Rolf Poss (www.imago-images.de) | Mit dem Familienwahlrecht hätten Eltern für jedes minderjährige Kind eine Stimme – so würden auch die Interessen der Jüngsten vertreten.

Die Gesellschaft altert, die Wählerklientel auch – doch im Wahllokal fehlt eine Stimme: die der jüngeren Generation. Während die Großeltern künftig mehr als ein Viertel der Bevölkerung ausmachen, sinkt die Geburtenrate auf ein Rekordtief: 2030 werden laut Statistik Austria 27 Prozent der Österreicher über 64 Jahre sein. In Deutschland ist die Prognose ähnlich, wo 25 Prozent der Bevölkerung über 67 Jahre erwartet werden. Gleichzeitig sind die Geburtenraten in beiden Ländern 2024 auf einen historischen Tiefstand von 1,31 Kinder pro Frau in Österreich und 1,35 Kinder pro Frau in Deutschland gesunken.

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