MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Kommentar

Geburtenrückgang: Die einschlägigen Narrative sind unzutreffend

Die niedrigste Geburtenrate seit 30 Jahren ist nicht auf fehlende „Rahmenbedingungen“ fürs Kinderkriegen zurückzuführen. Sie ist Ausdruck einer tieferen Krise.
Mit Flatterband abgesperrter Spielplatz
Foto: Robert Poorten via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Der Geburteneinbruch, der sich in den ersten Monaten 2025 noch beschleunigt hat, kann nicht mit fehlenden Betreuungsplätzen erklärt werden. Trotzdem versuchen Medien wie die „Bild“ das frauenpolitische Narrativ fortzuspinnen.

Die Geburtenrate deutscher Frauen ist so niedrig wie seit 30 Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, war die Geburtenziffer der Frauen mit deutscher Staatsangehörigkeit  mit 1,23 Kindern je Frau so niedrig wie zuletzt 1996 (1,22 Kinder pro Frau). Die Geburtenrate ausländischer Frauen lag bei 1,84 Kindern pro Frau, so dass sich insgesamt eine Geburtenrate von 1,35 Kindern für das Jahr 2024 ergab. Im Vergleich zum Jahr 2021 (1,58) ist die Geburtenrate regelrecht abgestürzt.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht