München. Zwei Drag Queens sollen im Juni an einer Lesung für Kinder ab vier Jahren in einer Münchner Stadtteilbibliothek teilnehmen. Politiker und Eltern, die ernste Zweifel daran anmelden, dass eine Darbietung von Travestiekünstlern, die Kindern „queere Vorbilder“ nahebringen möchten, im Sinne des Kindeswohls ist, müssen sich als rechtspopulistisch und rechtsextrem bezeichnen lassen.
Leitartikel
Eins zu null für die Realität
Der identitätspolitische Kampf um die Kinder nimmt an Fahrt auf, doch die störrische menschliche Natur wird sich weiterhin widersetzen.