Dass die Katholische Kirche keine Ahnung vom Sex habe, ist ein geläufiges Vorurteil. Gerade wird es eindrucksvoll bestätigt. Konfrontiert mit eklatantem Versagen in der Missbrauchs- und Vertuschungskrise, beeilten sich die Beauftragten der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), ein Präventionskonzept erster Güte zu erarbeiten. Dabei herausgekommen ist eine denkwürdige Bruchlandung.
Ein U-Boot mit toxischer Fracht
Unwirksam, unwissenschaftlich und unethisch: Das Präventionskonzept der DBK wird von einer soeben erschienenen Studie der „Initiative Prävention und Kinderschutz“ entzaubert.
