MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Neue Studie

Der Vater: ein anonymer Samenspender

Wie das späte Wissen um die eigene Zeugung durch Samenspende familiäre Bande ins Wanken bringt.
Fotomontage, Fliegender Storch mit Baby im Schnabel bringt Nachwuchs, digitale Komposition *** photomontage, flying stor
Foto: imageBROKER/Patrick Frischknecht | Wohl nicht vom Storch gebracht: Menschen, die im Laufe ihres Lebens erfahren, dass sie von anonymen Samenspendern abstammen, sind oft bitter enttäuscht.

Was bedeutet es, zu erfahren, dass der eigene genetische Vater ein anonymer Samenspender ist? Eine neue Studie der Sozialwissenschaftler Tobias Bauer und Anne Meier-Credner gibt seltene Einblicke in das Leben von Menschen, die durch eine anonyme Samenspende gezeugt wurden. Befragt wurden 59 Erwachsene im Alter von 21 bis 46 Jahren, aufgewachsen in heterosexuellen Familien. Viele erfuhren erst als Jugendliche oder Erwachsene von ihrer Entstehung – durch Zufall, durch eine beiläufige Bemerkung oder weil sie selbst bohrende Fragen stellten. Die Studie beleuchtet, was diese Offenbarungen auslösen: innere Kämpfe, brüchige Loyalitäten, neu erwachende Identitätssuche – und oft eine bittere Enttäuschung über das Schweigen der Eltern.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht