Herr Lusser, zur Erinnerung: Worauf basiert die Ideologie der Gink-Bewegung? Die Idee Kinderlosigkeit als ökologischen Akt zu legitimieren geht zurück auf eine Studie an den Universitäten Lund und British Columbia (Wynes u. Nicholas, 2017). Demnach verursacht ein zusätzliches Kind in den USA pro Jahr mindestens viermal mehr CO2 als ein Kind in China und gar 24 Mal mehr als eines in Nigeria. Als Vergleich: Wer einmal über den Atlantik und wieder zurückfliegt, hat bereits mehr CO2-Ausstoß verursacht als ein afrikanisches Kind während eines ganzen Jahres. Ist das nicht eine Frage des Lebensstils und weniger der Geburtenzahl? Genau. „Nicht die Bevölkerungszahl, sondern der Lebensstil macht den Unterschied“, kommentierte darum ...
Der Lebensstil macht den Unterschied
Die Ideologie der "Gink"-Bewegung, zur Rettung des Planeten auf Kinder zu verzichten, greift um sich.
