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Der Druck auf Mütter steigt

Der Geburtenrückgang steigt in Österreich drastisch an. Die Politik versucht, Mütter dazu zu drängen, sehr bald auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren – am besten in Vollzeit.
Baby weint
Foto: IMAGO (www.imago-images.de) | Wenn die Eltern unter Druck stehen, sind die Kinder die Verlierer.

In Österreich ist die Zahl der Geburten in den letzten Jahren rasant gesunken. 2023 wurden laut Statistik Austria 77. 605 Kinder geboren, was einem Rückgang von 6,1 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Dies markiert den niedrigsten Stand seit 2009. Die Geburtenbilanz – also die Differenz zwischen Geburten und Sterbefällen – war 2023 zum vierten Mal in Folge negativ. Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau (Gesamtfertilitätsrate) sank 2023 auf 1,32 und erreichte damit, so die Statistik Austria, einen historischen Tiefstand. Auch 2024 setzte sich dieser Trend fort. Es wurden 76.873 Kinder geboren, was einem weiteren Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber 2023 entspricht.

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