LGBTQ-Interessensvertretungen beanspruchen meist, für alle Angehörigen sogenannter sexueller Minderheiten zu sprechen. Mit ihren heutigen Forderungen gehen sie weit über den Wunsch nach respektvoller Behandlung und Gleichheit vor dem Recht hinaus. Ihre Flaggen sind zu Symbolen für alle geworden, die nicht nur sexuelle Minderheiten respektieren wollen, sondern auch deren Forderung nach der flächendeckenden Anerkennung sexueller Vielfalt in Gesellschaft, Kirche und Recht unterstützen. Angehörige sogenannter sexueller Minderheiten, die den Dogmen der Lobbygruppen widersprechen, brauchen viel Mut, sich überhaupt öffentlich zu äußern. Zu groß ist die Gefahr, als homophob oder transfeindlich gebrandmarkt zu werden.
LGBTQ-kritische Minderheiten
Den Dogmen der LGBTQ-Lobbygruppen widersprechen
Im medialen Diskurs setzen sich die Angehörigen sexueller Minderheiten, die das Selbstbestimmungsgesetz kritisch sehen, selten durch. Für Familien mit Kindern ist ihre Perspektive jedoch hilfreich.