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Eroberung der Insel

In Canterbury zeigt sich der Reichtum der Geschichte des Christentums auf engstem Raum Von Georg Blüml
Begegnung Gregors des Großen mit angelsächsischen Sklaven
Foto: Foto: | Begegnung Gregors des Großen mit angelsächsischen Sklaven: Bleiglasfenster der Kirche von Saint Thomas in Canterbury. P. Lawrence Lew OP/Flickr

Non Angli sed Angeli!“ – „Nicht Angelsachsen seid ihr, sondern Engel des Herrn!“ Dieser vom gelehrten Beda Venerabilis überlieferte papale Kalauer steht am Beginn der Gründung des Erzbistums Canterbury und damit der Kirche von England, denn nach dem Abzug der römischen Militärverwaltung zu Beginn des 5. Jahrhunderts hatten germanische Angeln, Sachsen und Jüten den britischen Immobilienmarkt für sich entdeckt und das aufkeimende Christentum aus weiten Teilen der ehemaligen Provinz verdrängt. Nur noch in Irland und im Norden Schottlands konnten sich kleine Gemeinden halten, die nie zum römischen Reich zählten.

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