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Wenn tote Päpste auf Reisen gehen

Drei verstorbene Päpste machten in den vergangenen Jahrzehnten Besuche in ihrer Heimat. Von Ulrich Nersinger
Italienische Polizisten beim Sarkophag von Johannes XXIII. in Bergamo.
Foto: IN | Italienische Polizisten beim Sarkophag von Johannes XXIII. in Bergamo.

A m 20. Juli 1903 läuteten in der Ewigen Stadt die Totenglocken, Papst Leo XIII. war im biblischen Alter von 93 Jahren verstorben. Sechs Tage später bestieg Giuseppe Sarto, der Patriarch von Venedig, eine Gondel, die ihn durch den Canale Grande zum Bahnhof der Lagunenstadt brachte. Dort wartete ein Zug auf ihn, mit dem er die Fahrt zum Konklave in Rom antreten sollte. Von den Ufern und Brücken hatten die Gläubigen ihrem Oberhirten zugewunken, der die Zeichen der Anhänglichkeit und Sympathie mit ausgebreiteten Armen und Kusshänden erwiderte. Bevor der Kardinal in den Zug stieg, wehrte er sich gegen Anspielungen, die den Ausgang der kommenden Papstwahl betrafen.

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