Während des Frühlingsfestes 2013 in China starb ein unverheirateter Junge namens Li Ning in Bingzhou, Provinz Shandong, durch einen Verkehrsunfall. Gleichzeitig verunglückte bei diesem Unfall ein Mädchen aus dem Nachbardorf. Sie hieß Wang Lian – und war ledig. Die Familienangehörigen des Jungen boten daraufhin der Familie des Mädchens 100 000 Yuan, um es als Braut für ihren toten Sohn zu gewinnen. Die Familie schlug ein – und so feierten beide eine sogenannte Geisterhochzeit.
Verheiratet mit einem Knochen
Das Geschäft mit sogenannten Geisterhochzeiten versteht niemand in China – und trotzdem boomt es. Von You Xie