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Sollten Bischöfe Wahlempfehlungen aussprechen?

Die deutsche Bischofskonferenz rät explizit davon ab, AfD zu wählen. Richtig oder falsch? Hier gibt's die Argumente im Pro & Contra.
Georg Bätzing predigt
Foto: Julia Steinbrecht (KNA) | Wie konkret sollte die Unterweisung der Gläubigen sein? An expliziten Wahlempfehlungen scheiden sich die Geister.

Pro: Das Gemeinwohl steht auf dem Spiel Es gibt diesen alten reformpädagogischen Rat: Kinder sollen ihre Hand auf die heiße Herdplatte legen. Erst dann, wenn sie den Schmerz fühlen, würden sie eine wirksame Lehre für die Zukunft daraus ziehen. Da könnten die Eltern noch so viel theoretisch ihrem Nachwuchs über die Gefahren erzählen, die von so einer Herdplatte ausgehen, erst die böse Erfahrung mache sie tatsächlich klug. Will man dieses Bild auf den Umgang der Bischöfe mit der AfD übertragen, hieße das: Die Bischöfe können ihre Positionen, die sie aus dem Lehramt ableiten, zwar vortragen, ihre Rückschlüsse müssten die Gläubigen aber schon selbst ziehen. Kurz: Wenn sie sich unbedingt ihre Finger auf der blauen Herdplatte verbrennen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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