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„Schalom und Alaaf“

Köln: Viele offene Fragen für die Juden bei der Karnevals-Saison.
Synagogen-Eingang: Erinnern an die israelischen Geiseln.
Foto: Hoensbroech | Synagogen-Eingang: Erinnern an die israelischen Geiseln.

Immer friedlich und gemütlich geht ,Am Dude Jüdd‘ es zu“, heißt es in dem weithin vergessenen Karnevalslied „Am Dude Jüdd“ (Beim toten Juden). Für Uninformierte klingt es auf den ersten Blick antisemitisch, doch das ist es mitnichten. Das vor über 120 Jahren vom Texter und Komponisten für Heimat- und Karnevalslieder bekannten Willi Ostermann (1876 bis 1936) komponierte Lied beschreibt in kölschen Reimen eine Szene in einem Tanzlokal, das damals in der Nähe eines alten jüdischen Friedhofs lag. „Der Titel ist nichts weiter als eine Flurbezeichnung, mit der die geografische Auffindbarkeit des Ball- und Konzerthauses, in dem sich der Inhalt des Liedes abspielt, bezeichnet wird“, erklärt Philipp Oebel.

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