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Saftiger Realismus statt Chichi

Das „Essigbrätlein“ in Nürnberg verbindet höchste kulinarische Finesse mit dem erdigen Charme des Regionalen.
Andree Köthe
Foto: Simeon Johnke | Auch auf die Zutaten kommt es an: Andree Köthe, Inhaber und Chefkoch des „Essigbrätlein“, steht nicht nur in der Küche, sondern schaut auch auf dem Feld nach dem Rechten.

Ein erdiger, herb-süßer Duft erfüllt den Hausflur. Kräftige Röstaromen dringen in die Nasenhöhlen. Herzhaft riecht es, nussig, so intensiv wie „Backstakäs“, eine propere fränkische Bezeichnung für einen intensiv duftenden Rotschimmelkäse, dessen Laib einem Backstein ähnelt. Aber auch Kohl schwingt mit in diesem Geruch, der jedoch deutlich süßer und karamelliger wirkt, blumig fast. Das kokette Pflänzchen, das hier im Ofen schmort, führt den Schnuppernden noch eine Weile an der Nase herum, nicht jeder ist schließlich vertraut mit der Steckrübe, die doch eigentlich keine Rübe ist, sondern eine Unterart des Rapses.

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