Öffentlich-rechtlicher Rundfunk – allein der Begriff sorgt mittlerweile bei vielen Menschen für Bauchschmerzen. Und das hat auch seine guten Gründe: Ein Nanny-Journalismus, freilich einer, der immer nur aus linker Perspektive auf die Gesellschaft schaut und seine Einseitigkeit als unverzichtbaren Beitrag zur politischen Aufklärung der Bürger verkauft, sorgt zu Recht für Verdruss. Dabei steckt doch schon im Namen ein Wort, das vor allem Konservative elektrisieren müsste: öffentlich. Es geht hier um unsere res publica. Die Pointe liegt darin, dass das, was die öffentliche Sache ist, nicht per Gesetz festgeschrieben ist, sondern diese Frage den Kern des ganzen politischen Diskurses bildet.
ÖRR muss echter ÖRR werden
Soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk abgeschafft werden? Nein, sagt Sebastian Sasse und verteidigt den ÖRR.
