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„Machen wir uns nichts vor, Picasso“

Die sakrale Kunst steckt seit gut einem Jahrhundert in der Krise, das Verhältnis zwischen zeitgenössischen Künstlern und der Kirche ist angespannt. Eine Spurensuche.
Die „Chapelle du Rosaire“ in Vence
Foto: IMAGO/Frantz Bouton | Die „Chapelle du Rosaire“ in Vence wurde von Henri Matisse gestaltet und ist daher auch besser bekannt als „Chapel Matisse“.

„Für den, der sie zu betrachten wagt, haben die modernen Kirchen die Ausstrahlung und das Pathos einer müden Beichte“, klagt Paul Claudel im Jahr 1919. Den in den vorangegangenen Jahrzehnten erbauten Gotteshäusern sei die Kunst abhandengekommen: „Ihre Hässlichkeit ist die Zurschaustellung all unserer Sünden und Fehler …“ Dass die sakrale Kunst wiederbelebt werden müsse, davon war der französische Schriftsteller zeitlebens überzeugt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begründete er in Paris die Tradition der „Messe des artistes pour le mercredi des Cendres“, um die Begegnung von zeitgenössischer Kunst und Kirche zu fördern.

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