MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Krisen

Hunger und Analphabetismus

In Zeiten der Klimakrise gelten die traditionellen Lebensweisen indigener Völker als Wegweiser in Richtung eines nachhaltigen Lebensstils. Doch die Coronakrise hat die Ureinwohner vieler Länder weiter an den Rand der Gesellschaften gedrängt. Immer mehr Familien leiden an Unterernährung.
Mayafamilien misstrauen der modernen Medizin
Foto: Andreas Boueke | Seit Beginn der COVID-Krise ist es für viele Mayafamilien noch schwieriger geworden, ihre Kinder ausreichend zu ernähren.

Die Menschen in den indigenen Mayagemeinden Guatemalas misstrauen der modernen Medizin, sagt Doktor Cujcuj, der leitende Arzt des Gesundheitszentrums in dem Städtchen Tecpán: „Außerdem erlauben sie nicht, dass Fremde in ihre Dörfer kommen. Die Furcht ist groß, jemand könnte die Krankheit einschleppen.“ Nur rund ein Drittel der guatemaltekischen Bevölkerung ist zweimal geimpft. In den Mayagemeinden sind es noch deutlich weniger. In den vergangenen zwei Jahren hat die Zahl der chronisch unterernährten Kinder im Hochland Guatemalas deutlich zugenommen. Die Wirtschaft stand lange weitgehend still. Märkte waren geschlossen. Viele Menschen dürften ihre Dörfer nicht verlassen, nicht einmal, um auf ihren Feldern zu arbeiten. Die ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben