Covadonga – ein kleiner Ort mit einer reichhaltigen Geschichte. Eigentlich handelt es sich lediglich um eine Höhle (lateinisch „cova“), in der eine Muttergottesstatue verehrt wird. Denn „donga“ leitet sich wie „(Ma)donna“ aus der lateinischen Ehrbezeichnung „dominica“. Die Einheimischen nennen sie in der für die asturische Sprache typischen Verkleinerungsform von „Santa“ (Heilige) die „Santina“. Dort befand sich bereits in der Zeit der 589 vom Arianismus zum Katholizismus übergetretenen Westgoten ein marianisches Heiligtum.
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Heute zählt der Dialog
1 300 Jahre Königreich Asturien und 100 Jahre kanonische Krönung des Muttergottesbilds: Wie man den doppelten Jahrestag im spanischen Covadonga beging. Von José García