Es ist schon erstaunlich. Wir leben in einer Kultur der Kommunikation und der größten je dagewesenen Vernetzung von Menschen und ein Begriff gelangt zu ganz neuer Blüte: Einsamkeit. Dass ausgerechnet in einer Zeit, in der uns die Technik ermöglicht, praktisch immer und überall mit jedem verbunden zu sein, die Einsamkeit zu einem gesellschaftlichen Thema wird, erstaunt nicht nur, es irritiert.
Gemeinsam einsam
500 Facebook-„Freunde" und doch allein. Paradoxerweise befördern gerade die Technologien des Kommunikationszeitalters die Einsamkeit. Das muss auch die Kirche interessieren.
