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Gemeinsam einsam

500 Facebook-„Freunde" und doch allein. Paradoxerweise befördern gerade die Technologien des Kommunikationszeitalters die Einsamkeit. Das muss auch die Kirche interessieren.
Distanzierte Freundschaft
Foto: William Perugini via www.imago-images.de | Schon die Corona-Maßnahmen machten einsam. Laut einer Studie trägt aber vor allem das Smartphone zur Einsamkeit bei.

Es ist schon erstaunlich. Wir leben in einer Kultur der Kommunikation und der größten je dagewesenen Vernetzung von Menschen und ein Begriff gelangt zu ganz neuer Blüte: Einsamkeit. Dass ausgerechnet in einer Zeit, in der uns die Technik ermöglicht, praktisch immer und überall mit jedem verbunden zu sein, die Einsamkeit zu einem gesellschaftlichen Thema wird, erstaunt nicht nur, es irritiert.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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