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Friede in Belfast – Damit die Waffen für immer schweigen

Nach dem Bürgerkrieg finden die Menschen in Nordirland langsam zur Normalität. Von Günter Bitala
Innenstadt von Belfast mit massiven Gittern versperrt
| Bis zum Abkommen 1998 war die Innenstadt von Belfast mit massiven Gittern versperrt.

Als Michael Rapp Mitte der 1970er-Jahre in die nordirische Stadt Londonderry fuhr, pfiffen ihm Gewehrkugeln um die Ohren. Kinder hatten britische Soldaten mit Steinen beworfen. Gleich darauf griffen IRA-Heckenschützen die Militärs an. Heute erinnert sich Michael Rapp: „Der Kugelhagel ist so schnell vorbei gewesen, wie er losgebrochen war.“ Dieser Spuk hatte den damaligen Studenten derart fasziniert, dass er sich intensiv mit dem brutal und blutig geführten Konflikt befasste, den die Iren verharmlosend als „Na Trioblóidí“ (Troubles) bezeichnen – als „Unmut“, als „Aufschrei“. Vor allem dokumentierte der Murnauer den vor 20 Jahren einsetzenden Friedensprozess: „Die Menschen waren ...

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