MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Fluchtursachenbekämpfung?

Was die EU mit den Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (WPAs) mit Afrika bezweckt. Von Marita Anna Wagner
G20 Afrika-Partnerschaftskonferenz in Berlin
Foto: dpa | Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, bei der G20-Afrika-Partnerschaftskonferenz in Berlin 2017.

Kann denn aus Afrika etwas Gutes kommen?“, so fragen sich viele Europäer. „Was sollen wir denn von Afrika lernen? Sie haben doch ihr ganzes Wissen und Können erst durch uns erlernt.“ Es sind Stereotypen, die die Weltanschauung vieler Europäer prägen. Bilder, die die Medien und Entwicklungsdienste herausfiltern und daraus „das eine Afrika“ kreieren. Hunger, ein mangelhaftes Bildungssystem, Aids, Gewalt, Krieg, Tod – ja, das ist Afrika. Leider übersehen sie dabei, dass Afrika kein Land, sondern ein Kontinent mit unterschiedlichen Wirklichkeiten ist. Und weiterhin besteht die Auffassung: „Afrika braucht uns. Wir müssen Afrika helfen.“ So heißt es oft auf europäischer Seite. Ist dieses ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich