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„Es ist wichtiger denn je, alles zu hinterfragen“

Ein Salongespräch mit „Cato“-Chefredakteur Ingo Langner über Rebellion, Kunst und Religion.
Ingo Langner in der Redaktion des „Cato“ in Berlin.
Foto: Hagen Schnauss | Vom Theater in die Redaktionsstube: Ingo Langner in der Redaktion des „Cato“ in Berlin.

Herr Langner, beginnen wir mit einer Jahreszahl: 1968. Da waren Sie 17 Jahre alt, also im besten Revoluzzeralter. Waren Sie ein Achtundsechziger? Die typischen Achtundsechziger sind die Jahrgänge 1941 bis 44. Die haben 68 schon alle studiert. Meine alte These ist, dass diese Achtundsechziger-Jahrgänge, die mit ihren Müttern im Luftschutzbunker saßen, ein Trauma erlitten haben, weil die Angst der Mutter sich auch auf sie übertragen hat. Leider ist meine These nie wissenschaftlich untersucht worden.  Weil ich 1951 geboren bin, habe ich dieses Trauma nicht und deswegen war ich zwar mit 17 revolutionär unterwegs, bin aber nicht so verbohrt wie diese typischen Achtundsechziger gewesen. Haben Sie sich von dem Geist oder Ungeist, der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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