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„Ehe für alle“, Single für immer?

Eine Glossse von Stefan Meetschen: Über Martin Schulz, Schlangengrube und Schall und Sein.

Die derzeitige Regierungsbildung in Berlin hat es in sich. Sie ist gut besetzt mit vielen interessanten Haupt- und Nebenrollen; der Plot strotzt bisher nur so vor raffinierten Wendungen. Eigentlich scheint man ihr nur mit den bewährten Mitteln des Theaters und der Literatur näherkommen zu können. Shakespeares Königsdramen bieten sich an. Das Hin-und-her-Schwanken, die nutzlosen Finten und schließlich der Rückzug von Martin Schulz erinnern Bühnenkenner an den ungeschickt agierenden Richard II., der als König von England allerdings das ungleich einfachere Amt ausübte – im Vergleich zu dem SPD-Mann aus Würselen, der fast Kanzler, fast Außenminister und fast ein Jahr lang SPD-Vorsitzender geworden oder gewesen wäre.

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