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Denn nicht nur der Teufel macht gute Musik

Southern Gospel ist in den südlichen USA ein Kirchenlied – aber auch ein Lebensgefühl. Von Karl Horat
US-Sängerin Carrie Underwood
Foto: Foto: | Hat auch ein Gospel-Faible: US-Sängerin Carrie Underwood.dpa

Ende des Jahres 1954 wurden im Sun-Studio von Sam Phillips an der 706 Union Avenue in Memphis Tennessee drei Freunde vorstellig: der Autoverkäufer Luther Perkins, der Mechaniker Marshall Grant – und ein Haushaltsgeräte-Verkäufer namens Johnny Cash. Sie wollten sich für eine Schallplatten-Aufnahme empfehlen. Dafür spielten sie dem Tonstudio-Inhaber ein paar ihrer Gospelsongs vor. Sam Phillips musste abwinken: Da seien Künstler auf dem Markt, die das weit besser machten mit dem Gospel, beschied er den Dreien: Roy Acuff zum Beispiel, die Blackwood Brothers oder die Carter Family. Im Jahr darauf bekam das Gitarre-schrammende Trio dann aber nochmals eine Chance – und nutzte sie weidlich.

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