Wenn am 1. September in Thüringen und Sachsen gewählt wird, dürften die zu erwartenden Ergebnisse die Parteien mangels ausreichender Stimmanteile von Wunschpartnern vor große Herausforderungen bei der Regierungsbildung stellen – ähnlich so wie derzeit etwa noch in Frankreich oder zuletzt in den Niederlanden. Was früher in Deutschland wie in vielen anderen europäischen Ländern die Ausnahme war, rückt zunehmend ins Blickfeld: die Bildung von Minderheitsregierungen. Welche Nach- oder Vorteile bringt diese Regierungskonstellation mit sich?
Das Volk will Sicherheit
Minderheitsregierungen haben keinen guten Ruf, könnten aber Ergebnis der anstehenden Wahlen im Osten sein. Ein Grund zur Sorge? Ja, meint Sebastian Sasse.
