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Das Grab mit den Händchen in Roermond

Es gibt auch Schätze des Christentums, die nachdenklich stimmen und uns mahnen. Ein solcher ist das „Grab mit den Händchen“ auf dem Alten Friedhof im niederländischen Roermond.
„Grab mit den Händchen“ auf dem Alten Friedhof in Roermond
Foto: HS | Das „Grab mit den Händchen“ auf dem Alten Friedhof in Roermond, Blick vom katholischen Teil.

Eine hohe Ziegelmauer umfriedet den Alten Friedhof (Het Oude Kerkhof) unweit der Wallfahrtskirche Kapel in 't Zand im niederländischen Roermond. Aje Kirkhaof wird die 1785 geweihte Begräbnisstätte im einheimischen Idiom der Provinz Limburg genannt, die immer ihre eigene Identität gepflegt hat, wozu auch heute noch die katholische Prägung gehört. Während des Kulturkampfes wichen deutsche Orden daher in diese grenznahe Gegend aus. Arnold Janssen gründete 1875 in Steyl bei Venlo seinen Missionsorden, der dem Ort seinen Namen verdankt. Die Kölner Karmelitinnen übersiedelten im selben Jahr nach Echt und errichteten dort ein Kloster, in das später Edith Stein in Sicherheit gebracht wurde, eine trügerische Sicherheit, wie wir heute wissen.

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