MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Christliches Symbol der Einheit

Die ungarische Regierung will die Stephanskrone in der Verfassung verankern. Von Stephan Baier
Stephanskrone im ungarischen Parlament
Foto: dpa | Die Stephanskrone im ungarischen Parlament: Der damalige Ministerpräsident Arpad Goencz und seine Frau Zsuzsa betrachten sie am 1. Januar 2000.

Graz (DT) Was hat eine „Heilige Krone“ in der Verfassung einer Republik zu suchen? Wer so fragt, kennt die Geschichte Ungarns nicht, in dessen neuer Verfassung die „Szent Korona“ verankert werden soll. Die regierende FIDEZ will, dass die Präambel der Verfassung „auf die heilige Krone als Verkörperung der ungarischen Staatlichkeit verweist“ und „die Rolle des Christentums in unserer Geschichte würdigt“. Am selben Tag dankte Papst Benedikt XVI. beim Antrittsbesuch des neuen ungarischen Vatikan-Botschafters, Gabor Györivany, dafür, dass das christliche Erbe in die Verfassung geschrieben werden soll. Damit ist die Krone untrennbar verbunden: Nicht nur wegen ihres schiefen Kreuzes und weil auf ihrer Frontplatte Christus als ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben