Zwischen dem 31. Juli und dem 9. September erinnert man sich in Belgien eines streng katholischen Lebensschützers als Staatsoberhaupt, der sich im kollektiven Gedächtnis des Landes als „Roi blanc“, also „Weißer König“ verankert hat. König Baudouin I. verstarb vor 30 Jahren in seiner Sommerresidenz im spanischen Motril. Sein Herz war physisch schwach, aber in seinen 42 Jahren auf dem Thron schlug es für seine Mitmenschen voller Liebe, Selbstaufopferung und Hingabe. Am 9. September wäre er 93 Jahre alt geworden und so wird der neue Primas der Katholische Kirche in Belgien, Kardinal Luc Terlinden, in der Brüsseler Kathedrale Sankt Michael und Sankt Gudula im Beisein der Königsfamilie einen Gedenkgottesdienst abhalten.
Belgien
Baudouin I.: König mit Mission
Belgien gedenkt Baudouin I. – Er verstand sich vor allem als Katholik.