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Ausgebeutet und bedroht

Sklaverei im Libanon: Das Kafala-System ermöglicht die Ausbeutung ausländischer Migrantinnen. Von Stefan Maier
Sklaverei im Libanon: Hausangestellte führen ein Leben, das oft in den Selbstmord führt.
Foto: S. Maier | Bedroht durch Gewalt und sexuellen Missbrauch. Ausländische Hausangestellte im Libanon führen ein Leben, das oft in den Selbstmord führt.

Bis zum Ausbruch des Bürgerkriegs beschäftigten libanesische Haushalte arabische Frauen und kurdische Flüchtlinge als Hausmädchen. Während des Bürgerkrieges kam es zu Spannungen zwischen Syrern, Palästinensern und Libanesen, auch zwischen Libanesen unterschiedlicher Konfession, so dass man die Praxis beendete, arabische junge Frauen als Hausmädchen einzustellen. Die Gefahr von Spannungen oder Konflikten war zu groß. Nun schlug die Stunde asiatischer Frauen, zunächst aus Sri Lanka: Sie waren bereit, für geringen Lohn zu arbeiten und galten als gefügig. Heute wird die Tätigkeit als Haushaltshilfe ausschließlich mit asiatischen oder afrikanischen Frauen assoziiert.

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