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Antiquariate in der Krise: Warum der Buchhandel ums Überleben kämpft

Antiquariate haben es in Zeiten der grassierenden Lesefaulheit und der Internetmonopolisten schwer. Wer reüssieren will, muss vor allem auch eine einnehmende Persönlichkeit haben.
Alte Bücher
Foto: Michael Kunze | Einige Schmuckstücke aus Michael Kunzes Antiquariat in Bautzen.

Erst seit knapp fünf Jahren führe ich als ehemaliger Zeitungsjournalist ein Ladengeschäft für alte Bücher und Grafiken im Schatten des Bautzener Domes in der Oberlausitz. Wenige Meter weiter hatte zuvor für 26 Jahre ein Kollege das seine betrieben und, um die 60 Jahre alt, aufgegeben, als das Barockhaus, in dem es untergebracht gewesen war, für eine Sanierung geräumt werden musste. Auszug auf unbestimmte Zeit mit der einzigen Gewissheit: Danach steigt die Miete merklich; darauf hat er sich nicht eingelassen. Voraussetzung für meinen Einstieg ins Metier war aber die Einrichtung eines solchen Geschäftes. Handel allein übers Internet, wie es viele Kollegen längst halten, schied für mich aus.

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