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„Alle zurück auf Anfang!“

Am Filmset gilt der Grundsatz „Durch Schein zum Sein“. Beobachtungen und Reflexionen eines Komparsen.
Set der Ben-Hur-Verfilmung von 1925
Foto: IMAGO/Bridgeman Images | Schein und Sein am Set der Verfilmung von „Ben Hur“ (1925): Das Gefährt mit den meisten PS ist im Film natürlich nicht zu sehen.

Jeder Zuschauer weiß, dass die Handlungen im Film gespielt sind. Man tut nur so. Wird einer ermordet, so sieht es nur so aus, als würde er ermordet; unterhält man sich, so ist das keine wirkliche Unterhaltung, sondern von vornherein so abgesprochen. Aber diese gespielten Handlungen wirken im Film so, als hätten sie wirklich so stattgefunden. Doch das „Natürliche“ des Films verdankt sich höchster Künstlichkeit. Ohne diese Künstlichkeit würde man das im Film Gezeigte nicht als natürlich empfinden. Man würde sehen, dass es gemacht ist. Und genau das soll man nicht.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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