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50 Jahre nach Haile Selassie: Äthiopiens Monarchie-Ende

Vor genau 50 Jahren, am 12. September 1974, endete mit dem Sturz von Kaiser Haile Selassie die älteste christliche Monarchie. Äthiopien kommt seitdem nicht mehr zur Ruhe.
Ras Tafari Makonnen
Foto: IMAGO / United Archives International | Tafari Makonnen, 1929, als König. Ein Jahr darauf wurde er zum Kaiser Haile Selassie I. gekrönt.

Mit der Krönung von Ras Tafari Makonnen zum Kaiser Haile Selassie von Äthiopien bestieg 1930 der letzte absolute Monarch Afrikas den Thron. „Haile Selassie“ heißt auf Deutsch: „Macht der Dreifaltigkeit“. Äthiopien hatte bereits im vierten Jahrhundert von Ägypten aus das Christentum angenommen. Ausschlaggebend war die Bekehrung des Königs von Aksum im Norden des heutigen Äthiopien, in der Provinz Tigray. Um die Felsenkathedrale von Aksum entstand Schwarzafrikas erstes christliches Reich, in dessen Sprache Ge‘ez bald auch die Bibel und Liturgie übersetzt wurden.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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